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Diskussionsprozess über strategische Ziele für die Kreisverwaltung hat begonnen


Zielfindungsworkshop am 08. September 2001 erfolgreich abgeschlossen

Die Einführung eines Steuerungskreislaufes für die Kreisverwaltung Pinneberg ist eines der Kernelemente des Reformprozesses der Verwaltung. Teilschritte auf diesem Weg sind bereits erfolgreich umgesetzt worden, z.B. durch die Definition operationaler Produktziele und durch die begonnene Aufstellung eines Produkthaushaltes 2002.

Bisher wurden die Produktziele jedoch auf Vorschlag der hauptamtlichen Verwaltung durch die ehrenamtliche Selbstverwaltung festgelegt. Übergeordnete Ziele, die strategische Bedeutung für die Gesamtverwaltung haben, wurden bislang nicht definiert.

Am Samstag, 08. September 2001 hat nun der erste Zielfindungsworkshop stattgefunden. Ziel war es, die unterschiedlichen kommunalen Akteure in den Diskussionsprozess über die Festlegung von strategischen Zielen für die Kreisverwaltung einzubinden. Eine große Anzahl von Kreistagsabgeordneten nahm die Gelegenheit wahr, sich mit Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Interessengruppen zu den strategischen Zielfeldern "Umwelt", "Kultur", "Bildung", "Wirtschaft" und "Soziales" auszutauschen.

In seiner Eröffnungsrede formulierte Landrat Berend Harms das Ziel des Tages: "Es geht darum, miteinander füreinander zu arbeiten! Der Kreis ist dazu da, das Gewollte möglich zu machen - heute geht es darum herauszufinden, was das Gewollte ist."

Begleitet wurde der Zielfindungsworkshop im Rahmen des Projektes durch Mitarbeiterinnen der Bertelsmannstiftung. Die Bertelsmannstiftung begreift sich als Reformwerkstatt, d.h. sie unterstützt Kommunen bei ihren Reformprozessen.

Heiko Willmann, der gemeinsam mit Susanne Turlach die Projektleitung für die Kreisverwaltung Pinneberg innehat, stellte heraus, das der Zielfindungsworkshop ein erster Schritt sei, um gemeinsam die strategischen Ziele der Kreisverwaltung für die nächsten fünf, zehn oder auch fünfzehn Jahre festzulegen. Ergänzt wird dieser Weg durch die derzeit stattfindende Bürgerbefragung sowie durch den internen Diskussionsprozess der Geschäftsführung der Kreisverwaltung. Die Ergebnisse werden in eine Dokumentation einfließen. Dies wird die Grundlage für die weitere Konkretisierung der Produktziele der Kreisverwaltung Pinneberg sein.

Hans-Jürgen Damm, erster stellvertretender Landrat und Mitglied des Kreistages, betonte in seinen Abschlussworten, dass der Workshop von allen Teilnehmenden sehr positiv empfunden wurde, eine Vielzahl von fachlich übergreifenden Diskussionen ermöglichte und aus seiner Sicht zu einem ständigen Element des Steuerungskreislaufes der Kreisverwaltung werden könnte.

 
Pressemitteilung vom 10.09.2001

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