Der schnelle Zugang zum Internet gewinnt in Beruf, Schule und Freizeit zunehmend an Bedeutung. In einer von der Industrie- und Handelskammer durchgeführten Umfrage im Jahr 2008 beklagten knapp ein Viertel der beteiligten Unternehmen im Kreis Pinneberg über eine nicht ausreichende Breitbandversorgung. Die Verfügbarkeit entsprechender Anschlussmöglichkeiten gewinnt als Standortfaktor jedoch in zunehmendem Maße an Bedeutung.

Um die Versorgung im Kreis Pinneberg weiter zu verbessern, wurde für das Kreisgebiet ein Grundlagen- und Rahmenkonzept durch die Ingenieurgemeinschaft Klütz & Collegen/ Marxen und Schmöckel erstellt. Gefördert wurde das Konzept durch Fördermittel des Landes und des Bundes. Dieses Konzept wurde am 16. Juli Vertretern der Kommunen und des Kreistages vorgestellt. Auf dieser Grundlage sollen alle künftigen Investitionsentscheidungen getroffen werden.

Grundlage dieses Konzeptes ist unter anderem die Bedarfserfassung, die der Kreis Pinneberg, die WEP GmbH und viele Kommunen im Kreis Pinneberg in der Zeit vom 25. April bis zum 15. Mai 2009 im gesamten Kreisgebiet durchgeführt hatte. An der Umfrage hatten sich 4.694 Haushalte beteiligt, dies entspricht einer durchschnittlichen Quote von 10 % der beteiligten Haushalte. Bei der gewerblichen Umfrage hatten sich 798 Gewerbebetriebe beteiligt. Die Einzelheiten zu der Versorgungssituation können der Pressemitteilung zum Grundlagen- und Rahmenkonzept der Ingenieurgemeinschaft Klütz & Collegen GmbH entnommen werden.

Die detaillierten Ergebnisse der Studie mit den Einzelempfehlungen an die Gemeinden können bei Hartmut Teichmann, Telefon: 04101 / 212-313, abgefragt werden; darüber hinaus werden diese ab Ende Juli auf der Internetseite des Kreises Pinneberg unter www.kreis-pinneberg.de zum Download bereit stehen.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher