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Notunterkunft Wedel in Betrieb - Ukrainisch-Dolmetscher*innen gesucht


Nachdem Geflüchtete aus der Ukraine bislang auf privaten Wegen in den Kreis Pinneberg gekommen sind, beginnt jetzt die offizielle Zuweisung vom Land oder auch direkt vom Bund. Insgesamt befinden sich aktuell rund 1.000 Menschen aus der Ukraine im Kreis Pinneberg. Die meisten haben in den Städten Elmshorn, Pinneberg und Wedel Zuflucht gefunden. In der Notunterkunft in Wedel sind die ersten knapp 100 Menschen angekommen.

„Die Stadt Wedel hat sich stark gemacht für diese, wie ich finde, gute Lösung und schnell auch die rechtlichen Grundlagen für den Betrieb geschaffen“, sagt Niels Schmidt, Bürgermeister der Stadt Wedel. „Die Nutzung des ehemaligen Klinikums Wedel soll allen Kommunen im Kreis den entscheidenden Vorlauf von einigen Tagen verschaffen, um gute Unterbringungslösungen für die ankommenden Menschen aus der Ukraine zu finden und die Unterkünfte bedarfsgerecht für den Einzug vorzubereiten.“

Den Betrieb der Notunterkunft in Wedel leistet vorerst das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Kreisverband Pinneberg. Neben der Versorgung mit Schlafplätzen und der Verpflegung schafft das DRK jetzt auch immer mehr Angebote für die Geflüchteten. Ehrenamtliche vom DRK-Ortsverband Wedel haben innerhalb der Unterkunft eine Kleiderkammer sowie ein offenes Spielangebot für Kinder eingerichtet.

Für die Ausstattung der Notunterkunft ist zurzeit gesorgt. Gebraucht werden aber Menschen aus dem Kreis Pinneberg, die Ukrainisch-Deutsch übersetzen können. Wer dolmetschen kann und Zeit hat, vor Ort in Wedel bei der Kommunikation zu unterstützen, wendet sich bitte an Katrin von Ahn-Fecken vom DRK-Kreisverband. Mail-Kontakt: v.ahn-fecken@drk-kreisverband-pinneberg.de.

Weiterhin ist wichtig, dass sich alle aus der Ukraine ankommenden Menschen bei der Ausländerbehörde des Kreises Pinneberg registrieren. Die wichtigsten Informationen sowie ein Formular zur Registrierung finden sich – auch in ukrainischer Sprache – auf der Website des Kreises: https://www.kreis-pinneberg.de/Ukraine/Formular+für+Geflüchtete.html.
 

Medieninformation vom 16.03.2022


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