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Langjährige Mitarbeiterin von drei Landräten auf dem Weg ins Privatleben


Langjährige Mitarbeiterin von drei Landräten auf dem Weg ins Privatleben

Alwes - Harms - Grimme. In dieser Reihenfolge hat Doris Schröder die Arbeit der Landräte des Kreises Pinneberg organisiert und die Geschicke des Landratsbüros gelenkt. Nach über 42 Arbeitsjahren und 31 Dienstjahren beim Kreis Pinneberg geht Doris Schröder am 31. Januar in den wohlverdienten (Vor-) Ruhestand.

1946 in Braunschweig geboren, arbeitete Doris Schröder nach ihrer Ausbildung zur Büroangestellten in den Jahren 1962-1969 an der Technischen Universität in Braunschweig in verschiedenen Abteilungen, unter anderem in der Architekturabteilung und im Bereich der Studentenbetreuung. Nach der Geburt ihres Sohnes 1969 und der sich anschließenden Betreuungszeit nahm sie ihren Dienst 1971 an der Universität wieder auf und übernahm das Büromanagement am Lehrstuhl für "Gebäudelehre und Entwurf von Hochbauten". Aus persönlichen Gründen siedelte Doris Schröder 1973 nach Pinneberg um und wechselte als Halbtagskraft von der Universität Braunschweig an die Universität nach Hamburg.

Noch im selben Jahr, nämlich im November 1973, setzte Doris Schröder eine Blindbewerbung an die Kreisverwaltung Pinneberg ab und wurde prompt eingestellt - und zwar auf 4 Monate befristet für den Tausch von Waffenbesitzkarten. In dieser Zeit bewarb sie sich auf eine interne Ausschreibung für das Gesundheitsamt und nahm ab Februar 1974 als fest angestellte Mitarbeiterin des Kreises Pinneberg Geschäftsstellentätigkeiten in diesem Amt wahr, die auch Aufgaben einer Sprechstundenhilfe umfasste.

Im Mai 1978 wurde Doris Schröder Mitarbeiterin des damaligen leitenden Kreisverwaltungsdirektors Jürgen Schob. Sie übernahm hier die Aufgaben im Vorzimmer seines Dezernats für Recht, Öffentliche Sicherheit und Ordnung. Dies war zugleich verbunden mit der ständigen Vertretung im Vorzimmers des Landrats. Vor allem diese Erfahrungen und ihre besonderen Neigungen und Interessen gereichten Doris Schröder 1987 zum Vorteil bei der Bewerbung um die Stelle im Vorzimmer von Landrat Jörn Alwes.

Seit dem 04. Mai 1987 ist sie ununterbrochen im Büro der Landräte Jörn Alwes (bis 1991), Berend Harms (1991-2003) und Dr. Wolfgang Grimme (seit 2003) tätig.

Landrat Dr. Wolfgang Grimme weiß die Erfahrungen, die Doris Schröder in ihren Berufsjahren und vor allem im Büro des Landrats gesammelt hat, sehr zu schätzen. "Ich kam an meinem ersten Arbeitstag in mein Büro und wurde von Beginn an von Frau Schröder perfekt und effektiv organisiert," so Dr. Grimme. "Ich konnte mich Dank dieser Führung von Anfang an auf die Arbeit im Hause konzentrieren. Schade, dass unsere gemeinsame berufliche Zeit nur so kurz ist. Intensiv war sie allemal. Für ihren Ruhestand wünsche ich Frau Schröder vor allen Dingen Gesundheit und Zeit für die Dinge, die sie schon immer tun wollte."

Auch Landrat a.D. Jörn Alwes verabschiedet sich mit einem Blumenstrauß von seiner früheren Sekretärin. Immer wieder erinnere er sich gern an die gemeinsamen Berufsjahre und hob die absolute Loyalität von Doris Schröder hervor.

Die meisten Berufsjahre - nämlich 12 - verbrachte Doris Schröder mit Landrat a.D. Berend Harms. Er würdigt sie als mit Abstand beste Sekretärin, die er je gehabt hatte. "... und ich habe immer gute Sekretärinnen gehabt," so Harms. "Frau Schröder vereint auf sich alle positiven Eigenschaften einer Sekretärin. Ich wünsche ihr für den nun kommenden Lebensabschnitt alles erdenklich Gute, Zeit für die Familie und ihre zahlreichen Hobbys."

In einer kleinen Feierstunde am heutigen Freitag verabschiedet sich Doris Schröder von ihren Kolleginnen und Kollegen. Sie selbst freue sich auf ihren Ruhestand und blicke auch mit einem weinenden Auge auf knapp 40 Berufsjahre zurück, in denen sie immer gern zur Arbeit gekommen sei, so Doris Schröder. Sie habe mit all "ihren" Landräten sehr gut zusammengearbeitet, auch wenn jeder für sich sehr unterschiedlich gewesen sei. Der Kontakt zu den vielen Kolleginnen und Kollegen werde ihr sicher fehlen. Dennoch fällt ihr der Weg ins Privatleben nicht schwer. Denn nun habe sie mehr Zeit für sich und ihren Mann Bernd Schröder, mit dem sie zahlreiche Hobbys wie ausgedehnte Fahrten mit dem eigenen Boot und die Pflege von Haus und Garten teilt. Für Besuche ihres Sohnes Thomas, seiner Frau Ute und ihres Enkelkinds Florian sind schon jetzt im Termine im Kalender fest eingeplant.

Der Kreis Pinneberg verabschiedet sich nach über 30 Dienstjahren von seiner engagierten und zuverlässigen Mitarbeiterin Doris Schröder und bedankt sich bei ihr für die geleistet Arbeit. Zufriedenheit, Lebensfreude und vor allem Gesundheit sollen Frau Schröder in ihrem neuen Lebensabschnitt begleiten.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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