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Kreispräsident appelliert an Autofahrer


Kreispräsident appelliert an Autofahrer

In jedem Jahr verunglücken mehr als 30.000 Kinder in Deutschland im Straßenverkehr. Viele Gemeinden haben zum Schulanfang vor einem Monat Schilder aufgestellt, um Autofahrer zu sensibilisieren. Vieler Orts seien sie aber bereits wieder abgebaut, bedauert Kreispräsident Burkhard E. Tiemann.

Besonders gefährdet seien Grundschüler, die zu Fuß unterwegs sind, weil ihr Seh- und Hörvermögen noch nicht voll entwickelt ist. Fahrzeuge, die von der Seite kommen, könnten sie viel später sehen, Geräusche würden von ihnen viel schlechter geortet. Das Verhalten von Kindern sei oft unberechenbar, weil ihre Reaktionszeit zwei- bis dreimal länger ist, als die von Erwachsenen.

Der Kreispräsident appelliert an die Autofahrer im Kreis Pinneberg, in der anstehenden dunklen Jahreszeit verstärkt auf Schulkinder im Straßenverkehr zu achten. Den Eltern rät er, Kinder nicht in dunkler, unauffälliger Kleidung zur Schule zu schicken. "Ein Kind, das dunkle Kleidung trägt, wird im Abblendlicht erst aus 25 m Entfernung gesehen", so Tiemann. Bei heller Kleidung seien es 40 m und mehr. Deshalb begrüßt der Kreispräsident auch die Aktion des ADAC, der an Schulanfänger 750.000 leuchtende Sicherheitswesten kostenlos abgeben will.

V.i.S.d.P.
Büro des Kreispräsidenten

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