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Wie gut ist eigentlich das Eis, dass ich um die Ecke kaufen kann?


Informationen der Lebensmittelkontrolleure des Kreises

Es ist Sommer in Deutschland und seit einigen Wochen gibt es lange Schlangen an den Eisdielen und Cafés des Kreises. Doch ist das Eis auch wirklich gut? Um diese Frage kümmert sich die Lebensmittelaufsicht des Kreises Pinneberg besonders intensiv in den Sommermonaten. Denn bei hohen Außentemperaturen und unsachgemäßer Kühlung bildet Speiseeis eine gute Grundlage für alle möglichen, auch gesundheitlich bedenklichen, Keime.

Die Lebensmittelaufsicht hat im Jahr 2006 bisher 251 Proben von Speiseeis und Erzeugnissen auf Milchbasis aus Eisdielen, Cafés und anderen Betrieben entnommen. Die Proben entnehmen die Kontrolleure hauptsächlich in Betrieben, die ihr Speiseeis selbst herstellen. Die Lebensmittelkontrolleure kontrollieren vor allem die Herstellung des Eises, die verwendeten Zutaten und den hygienischen Zustand des Betriebes.

Der Fachdienst schickt die Proben ins Landeslabor Schleswig Holstein (Lebensmittel-, Veterinär- und Umweltuntersuchungsamt), dass sich in Neumünster befindet. Das Labor hat bisher 239 Proben vollständig analysiert und beurteilt. Davon sind 201 Proben nach den Laboranalysen nicht beanstandet worden. Bei 27 Proben führte ein zu hohe Keimbelastung zu einer Beanstandung. Allerdings stellten die Kontrolleure keine gesundheitsgefährdende Keimbelastung fest. Kennzeichnungsmängel (zum Beispiel der Hinweis auf Zusatzstoffe im Eis) haben die Kontrolleure bisher in einem Fall gefunden. Die restlichen 12 Proben sind noch nicht abschließend ausgewertet.

Werden Mängel festgestellt, kontrolliert und berät die Lebensmittelaufsicht die betroffenen Betriebe und führt Nachprüfungen durch. Falls Mängel langfristig nicht beseitigt werden, verhängen die Lebensmittelkontrolleure auch Bußgelder.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Henning Froehner , Leiter des Fachdienstes Veterinär- und Lebensmittelaufsicht, unter der Telefonnummer 04101/212 379.

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Pressesprecher

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