Beim Anklicken der Sprachfunktion wird eine Verbindung mit Google hergestellt und Ihre personenbezogenen Daten werden an Google weitergeleitet!

Stadt und Kreis Pinneberg vor Einigung


Gespräch der Verwaltungsspitzen

Stadt und Kreis Pinneberg machen deutlich, dass sie den 2009 gefassten Beschluss des Kreistages ernst nehmen, dessen monatliche Sitzungen auch 2011 nach dem Umzug der Kreisverwaltung nach Elmshorn weiterhin in Pinneberg abzuhalten. Am vergangenen Dienstag, 11. Mai 2010 haben sich Bürgermeisterin Kristin Alheit, Landrat Oliver Stolz und Vertreter von Kreis- und Stadtverwaltung zu einem Gespräch mit Kreispräsident Burkhard E. Tiemann über die künftige Nutzung des Ratssitzungssaales für die Sitzungen des Kreistages getroffen.

Beide Verwaltungsspitzen seien sich nach dem Gespräch einig, dass für die Nutzung des Ratssitzungssaales kaum Umbaukosten entstehen müssten. Damit widersprechen sie Verlautbarungen, nach denen mehrere zehntausend Euro erforderlich seien, um den Saal statt für 39 Stadtvertreter auch für 58 Kreistagsabgeordnete nutzbar zu machen. Lediglich die technischen Voraussetzungen, um drahtlos auf den Server der Kreisverwaltung zugreifen zu können, müssten noch geschaffen werden.

Für Kreispräsident Tiemann sei die Nutzung des Ratssitzungssaales ohne große Veränderungen möglich. Auch neues Mobiliar sei aus seiner Sicht nicht notwendig. Vielmehr könne das vorhandene durch das des Kreises ergänzt werden. Für neue Möbel sollte nicht unnötig Geld ausgegeben werden. "Kreis und Stadt haben andere Sorgen", so der Kreispräsident.

Es seien zwar noch Detailfragen zu klären. "Wir sind aber optimistisch, dass wir eine für beide Seiten akzeptable Lösung finden werden", fassten Kristin Alheit und Oliver Stolz das Gespräch zusammen. Ziel sei, zeitnah eine Vorlage für die politischen Gremien von Stadt und Kreis zu erarbeiten.

V.i.S.d.P:
Pressesprecher

Webseiten-ID: 4445