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Offizielle Einweihung des neuen Kreis-Bauhofes


Umzug von Pinneberg nach Moorrege beendet

Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreis-Bauhofes haben in den vergangenen Wochen Kisten gepackt, Möbel getragen und Einsatzfahrzeuge an ihren neuen Standort gefahren. Der Bauhof des Kreises ist von Pinneberg nach Moorrege umgezogen. Alle Umzüge sind inzwischen abgeschlossen. Der Betrieb am neuen Standort geht offiziell los.

Der Bauhof des Kreises war seit 1981 auf einem kreiseigenen Grundstück in der Hermannstraße in Pinneberg untergebracht. Auf dem benachbarten Grundstück hat die Firma Alexpert ihr Betriebsgelände. Mit dem Umzug des Bauhofes reagiert der Kreis auf Bedürfnisse der Firma, das Betriebsgelände zu erweitern. So bleiben 45 Arbeitsplätze in Pinneberg erhalten, 35 weitere Arbeitsplätze werden hier geschaffen. Die Produktion von Handgussformen muss nicht an einen anderen Standort verlagert werden.

In Moorrege hat der Kreis das ehemaligen Gelände des Gartenbaubetriebes Hannemann mit rund 6,5 Hektar Fläche erworben. Der Bauhof benötigt etwa 7.500 Quadratmeter Fläche. Der Kreis plant, die restliche Fläche entweder an andere Nutzer zu verpachten oder große Teile als Ausgleichsflächen in Reserve zu halten. Das auf dem Grundstück befindliche Gebäude stammt aus dem Jahre 2000 und hat eine Gesamtgröße von 790 Quadratmetern. Eine Halle für die Fahrzeuge des Bauhofes ist vorhanden und rund 550 Quadratmeter groß. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofes nutzen nun moderne Büro- und Sozialräume.

Der Kreis Pinneberg hat das Grundstück in der Hermannstraße an die Firma Alexpert verkauft und dieses Geld für den Kauf des neuen Grundstückes in Moorrege verwendet.

Die Anforderungen an einen neuen Standort für den Bauhof sind sehr hoch gewesen. Mindestens 5.500 Quadratmeter Grundstücksfläche, ein Gebäude mit mindestens 550 Quadratmeter für eine Fahrzeughalle sowie rund 210 Quadratmeter für Büro- und Sozialräume sind notwendig. Nur wenige Grundstücke im Kreisgebiet erfüllten diese Anforderungen. Zusätzlich kam ein großer Zeitdruck hinzu, da die Firma das Grundstück in Pinneberg bereits im August 2005 benötigte. Am Ende standen drei Standorte zur Auswahl: das Grundstück in Moorrege, ein Grundstück in Appen sowie ein Gelände bei der GAB in Tornesch. Bei der Entscheidung für einen Standort sind vor allem Aspekte der Nutzung sowie wirtschaftliche Aspekte wichtig gewesen. Der ausgewählte Standort in Moorrege erfüllt alle formulierten Anforderungen.

Seit August 2005 arbeiten die sieben Straßenwärter, ein Ingenieur sowie eine Verwaltungskraft von Moorrege aus für den Kreis Pinneberg. Sie kümmern sich um die Planung, den Neubau und die Sanierung von Straßen, Radwegen und Ampelanlagen. Beispiele sind der Neubau der K 18 oder die Erweiterung der K 22. Auch die Instandhaltung und Pflege der Kreisstraßen zählt dazu. Randstreifen mähen, Straßen und Radwege ausbessern oder Ampelanlagen überprüfen sind Aufgaben des Bauhofes. Im Winter sorgen die Straßenwärter dafür, dass die Straßen des Kreises gestreut werden und sicher bleiben. Rund zehn Fahrzeugen und diverse weitere Geräte nutzen die Straßenwärter für ihre Aufgaben.

Der Kreis Pinneberg hat insgesamt 19 eigene Straßen mit einer Länge von insgesamt 98 Kilometern. Entlang der Kreisstraßen gibt es Radwege, die zusammen 80 Kilometer lang sind. 21 Ampelanlagen regeln den Verkehr an den Straßen und 15 Brücken befinden sich über Kreisstraßen.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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