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Kreis Pinneberg begrüßt Erklärung zur A 20


Weiterbau der A20 wichtiges Infrastrukturprojekt für die Region

„Die gemeinsame Erklärung zur A 20 ist ein wichtiges Signal für die Region“, freut sich der stellvertretende Landrat des Kreises Pinneberg, Lutz Degener über das Bekenntnis von Bund und Land zur Planung und Bau der A 20. „Entscheidend ist, dass der Erklärung auch Taten folgen.“

„Der Weiterbau der A 20 inklusive westlicher Elbquerung ist für die Zukunftsfähigkeit der Region bedeutend“, erklärt Degener. „Mit dem Bau der A 20 und der Elbquerung wird die Westküste an die überregionalen Verkehrs- und Wirtschaftsachsen angebunden. Das ist eine große Chance, Arbeitsplätze in die Region zu holen und zu erhalten.“

Mit dem neuen Landesentwicklungsplan wurden in Schleswig-Holstein die so genannten „Gewerbliche Standorte von überregionaler Bedeutung“ eingeführt. Durch die landesplanerische Erleichterung können an Autobahnausfahrten unter bestimmten Voraussetzungen Gewerbegebiete ausgewiesen werden. „Durch die geplante Route der A 20 kann insbesondere der Norden des Kreises Pinneberg von der Regelung profitieren“, so Andreas Köhler, zuständiger Fachbereichsleiter beim Kreis Pinneberg.

Der Weiterbau der A 20 würde nicht nur wirtschaftliche Impulse für die Region geben, sondern auch eine Entlastung des Straßenverkehrs bedeuten. „Bereits heute sind die Autobahnen rund um Hamburg während der Hauptverkehrszeiten überlastet. Prognosen besagen eine weitere Zunahme der Verkehrsbelastung im besonders staubelasteten Abschnitt zwischen Dreieck Hamburg-Nordwest und dem Elbtunnel um rund neun Prozent bis zum Jahr 2025. Durch den Weiterbau der A 20 würde eine Entlastung der Strecken erreicht werden“, erläutert Köhler.

„Der Kreis Pinneberg wird sich für eine zügige Realisierung im Sinne der Region weiterhin stark machen. Wir wollen die mit dem Bau der A20 verbundenen Chancen für Wachstum und Innovationen nutzen, die sich aus einer besseren Verkehrsanbindung ergeben werden“, so Degener abschließend.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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