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Kreis-Bodenschutzbehörde nimmt Proben auf dem Gelände des Waldkindergartens in Tornesch


Untersuchungen auf Schwermetalle sowie Dioxine/ Furane

Die untere Bodenschutzbehörde des Kreises Pinneberg hat heute mit den Bodenproben im Waldgebiet Esinger Wohld in Tornesch begonnen. Es handelt sich um die Flächen, die der Waldkindergarten der Arbeiterwohlfahrt nutzt. Die Probenentnahme führt der Kreis Pinneberg zusammen mit der Analytik Labor Nord GmbH aus Heide durch. Das Landesamt für Natur und Umweltschutz berät den Kreis Pinneberg während der Probenentnahme.

Ziel der Bodenprobe ist die Untersuchung des Ist-Zustandes auf Dioxine/ Furane und Schwermetalle im Waldbodens im Bereich des Waldkindergartens. Die Untersuchungen finden auf Basis der rechtlichen Anforderungen der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung statt.

Insgesamt wird eine Fläche von elf Hektar untersucht. Das Gebiet ist in elf Einzelflächen unterteilt. Bei jeder Einzelfläche werden jeweils aus neun Einzelprobenahmestellen Mischproben genommen. Je eine Mischprobe besteht aus der organischen Auflage und eine weitere Mischprobe aus dem mineralischen Unterboden.

Die Laboruntersuchungen dauern rund drei Wochen. Wenn die Ergebnisse vorliegen, bewertet der Kreis diese gemeinsam mit dem Landesamt für Natur und Umwelt aus bodenschutzrechtlicher Sicht. Zusätzlich erfolgt eine Bewertung aus umwelttoxikologischer Sicht durch das Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz. Die Ergebnisse werden voraussichtlich Ende August der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Untersuchungen sind mit dem Waldkindergarten, den Elternvertretern, dem Landesamt für Natur und Umwelt (Abteilung Geologie und Boden), dem Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz (Abteilung Umwelttoxikologie), der Landesforstbehörde (Eigentümer der Fläche) und der Stadt Tornesch abgestimmt.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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