Beim Anklicken der Sprachfunktion wird eine Verbindung mit Google hergestellt und Ihre personenbezogenen Daten werden an Google weitergeleitet!

Keine Auffälligkeiten bei den Bodenproben vom Geländes des Waldkindergarten Tornesch


Nutzung des Geländes uneingeschränkt möglich

Alle Messergebnisse der Bodenproben vom Gelände des Waldkindergartens in Tornesch sind unauffällig. Damit liegen, wie bereits vom Kreis vermutet, keine schädlichen Bodenveränderungen für die untersuchte Fläche vor. Das Gelände des Waldkindergartens kann uneingeschränkt genutzt werden.

Der Kreis Pinneberg hat am 26. Juli 2007 Proben aus dem Waldboden im Bereich des Waldkindergartens entnommen, um Untersuchungen des Ist-Zustandes auf Dioxine/Furane und Schwermetalle durchzuführen. Diese Untersuchung führte der Kreis Pinneberg auf freiwilliger Basis durch, um Behauptungen über eine Verseuchung des Geländes entgegenzutreten. Außerdem sollte den Eltern Sicherheit gegeben werden, ihre Kinder auch weiterhin unbesorgt in den Kindergarten schicken zu können.

Insgesamt beträgt die untersuchte Fläche elf Hektar. Die Ergebnisse der Schwermetalluntersuchungen auf dieser Fläche unterschreiten die Prüfwerte der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung für das Nutzungsszenario "Kinderspielfläche". Die Ergebnisse der Dioxinuntersuchungen liegen unterhalb der in der Verordnung für diese Schadstoffgruppe angegebenen Maßnahmenwerte für das Nutzungsszenario "Kinderspielfläche". Auch die Ergebnisse der auf Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen (PAK) untersuchten Proben liegen unterhalb der jeweiligen Prüfwerte der Bundesverordnung. Schädliche Bodenveränderungen konnten nicht nachgewiesen werden und liegen damit nicht vor.

Die Untersuchungen hat der Fachdienst Umwelt gemeinsam mit der Analytik Labor Nord GmbH durchgeführt. Die Ergebnisse wurden vom Landesamt für Natur und Umwelt aus bodenschutzrechtlicher Sicht bewertet. Zusätzlich erfolgte eine Bewertung aus umwelttoxikologischer Sicht durch das Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz. Die Eltern haben die Untersuchungsergebnisse am 28. August 2007 persönlich vom Fachdienst und dem Labor erhalten.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

Webseiten-ID: 2200