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Neues Auto für die Verkehrsüberwachung


Neues Messfahrzeug beschafft

Der Kreis Pinneberg und die Polizei Schleswig-Holstein kooperieren seit fast 10 Jahren bei der Geschwindigkeitsüberwachung. Der Kreis Pinneberg sorgt in diesem Zusammenhang für die erforderliche Sachausstattung, nämlich die mobile Geschwindigkeitsmessanlage. Die Polizei hat die Federführung bei der Festlegung der Messorte und Messzeiten und stellt insbesondere nachts personelle Verstärkung bereit. Bisher wurde ein in die Jahre gekommener Mercedes Vito eingesetzt, der aber aufgrund seines Alters und des technischen Zustandes ab sofort "ausgedient" hat.

Neu angeschafft wurde daher im November letzten Jahres ein Volkswagen T 5 mit Spezialausbau zu einem Gesamtpreis von rund 60.000,- €.

Landrat Oliver Stolz zeigt sich erfreut, dass auch die Kreispolitik hinter dem Kauf steht: "Die damals im Fachausschuss einstimmig getroffene Entscheidung zur Neuanschaffung spricht für sich. Diese war auch notwendig, da der alte Messwagen nur mit einem hohen Kostenaufwand hätte repariert werden können."

Fachdienstleiter Michael Zisack und Teamleitern Dörte Koppelmann ergänzen: "Durch das neue Fahrzeug kann die vorhandene Messtechnik vielseitiger eingesetzt werden, da ab sofort eine Person alleine die Messtechnik in Betrieb nehmen kann, dies sorgt für deutlich geringere Ausfallzeiten. Weiter ist die Messtechnik wesentlicher besser als bisher zugänglich."

Den oft erhobenen Vorwurf des "Abkassierens" lassen Kreis und Polizei nicht gelten: "Es geht uns in erster Linie um ein hohes Maß an Verkehrssicherheit, insbesondere für unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer. Wie bisher werden wir daher schwerpunktmäßig an neuralgischen Punkten messen, z. B. an Kindergärten und Schulen" so Polizeihauptkommissar Oliver Baumann, Leiter des Technischen Verkehrsüberwachungsdienstes.

 
Pressemitteilung vom 14.01.2015


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