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Nach den Stürmen: Landrätin Heesch dankt den Einsatzkräften


Elfi Heesch

Landrätin Elfi Heesch dankt den haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften im Kreis Pinneberg nach den drei Stürmen Ylenia, Zeynep und Antonia, die seit Mittwoch vergangener Woche auch im Kreis Pinneberg für Sturm- und Unwettereinsätze gesorgt haben:

„Wenn es richtig ungemütlich wird und die meisten Schutz zuhause suchen, gehen unsere Einsatzkräfte raus und helfen, wo Hilfe gebraucht wird – bis an die Grenzen der individuellen Leistungsfähigkeit“, sagt Heesch. „Dafür danke ich sowohl den hauptamtlichen als auch den ehrenamtlichen Einsatzkräften. Von der Koordinierung bis zur Arbeit vor Ort sind die Frauen und Männer wieder einmal absolut zuverlässig und sehr professionell mit einer herausfordernden Lage umgegangen. Wir sind sehr froh, auf diese motivierten und engagierten Menschen zählen zu können.“


Zu insgesamt 787 wetterbedingten Einsätzen sind die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte ausgerückt. Dies ist die Zahl der über die Kooperative Regionalleitstelle West koordinierten Einsätze. Hinzu kommen weitere Einsätze, die Feuerwehren vor Ort entdeckt haben und dann ohne Notrufmeldung direkt bewältigt haben. Im Kreis Pinneberg waren über die Sturmtage hinweg nahezu alle Freiwilligen Feuerwehren und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) im Einsatz.

Durch die Dauer der aufeinanderfolgenden schweren Stürme sind die Einsatzkräfte physisch erheblich gefordert gewesen. Zeit zum Ausruhen oder gar Schlafen hat es zwischen den Einsätzen kaum gegeben.

Bei den Einsätzen handelte sich vor allem um Bäume und schwere Äste, die auf Straßen, Häuser oder Bahnstrecken gestürzt waren, um abgedeckte Dächer sowie Wasserschäden in Gebäuden. Zusätzlich galt es, das steigende Binnenhochwasser und die Elbe-Sturmflut im Auge zu behalten.

Die für insgesamt vier Kreise zuständige Kooperative Regionalleitstelle West beim Kreis Pinneberg hatte aufgrund der Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes das Personal zeitweise um bis zu 300 Prozent gegenüber dem Normalbetrieb aufgestockt. Eine Gruppe aus den vier Kreisfeuerwehrverbänden und des Rettungsdienstes der Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein waren ebenso vor Ort wie der Pinneberger Kreiswehrführer und Landesbrandmeister Frank Homrich.

Medieninformation vom 21.02.2022


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