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Peter Seehase nimmt Abschied vom Kreis Pinneberg


Leitender Kreisbaudirektor geht in Ruhestand

Peter Seehase, Leitender Kreisbaudirektor und Leiter der Stabsstelle Planungskoordinierung, geht nach fast 20-jähriger Tätigkeit beim Kreis Pinneberg am 31. Januar 2002 in den Ruhestand. Im Mai 1982 nahm er hier sein Tätigkeit als Bauamtsleiter auf. Ab Anfang 1983 leitete er das Baudezernat des Kreises Pinneberg.

In den 80er Jahren galt sein Augenmerk überwiegend der planerischen und baulichen Entwicklung der Kommunen im Kreis. Die rechtskräftige Bauleitplanung für die Insel Helgoland ist ein wichtiges Ergebnis aus dieser Zeit.

Dem Neubau des Krankenhauses Elmshorn und vor allem der Restaurierung der Landdrostei Pinneberg galt in diesen Jahren sein besonderes Engagement. Die Landdrostei ist heute ein würdiger Rahmen für das Kulturleben im Kreis.

In den 90er Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt seiner Tätigkeiten für den Kreis in die übergemeindliche Planung. Der Regionalplan für den Planungsraum I konnte erstmalig wieder als Gemeinschaftsarbeit von Landes-, Kreis- und Kommunaldienststellen erstellt werden.

Die Gebietsentwicklungsplanungen für Elmshorn und Pinneberg, an denen er maßgeblich mitwirken konnte, haben dem Kreis wichtige wirtschaftliche Impulse gegeben.

Als Vertreter des Landrates in Weisungsangelegenheiten des Landes hat Peter Seehase den Kreis Pinneberg auf Verbands- und Politikerebene in den Gremien der Region Unterelbe vertreten.

Das trilaterale Gemeinschaftsprojekt "Maritime Landschaft Unterelbe" zur Inwertsetzung und wirtschaftlichen Nutzung des maritimen Erbes an der Unterelbe ist erst kürzlich unter seiner maßgeblichen Mitwirkung auf den Weg gebracht worden ein. Dies ist ein Projekt der Länder Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes für die Metropolregion Hamburg.

Peter Seehase war Vorsitzender des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten im Kreis Pinneberg. Die Verlagerung dieses Gremiums zum Katasteramt Pinneberg geht auf seine Anregung zurück.

Peter Seehase hat nach dem Studium der Architektur und des Städtebaues in Hannover und einer wissenschaftlichen Tätigkeit an der Hochschule seine behördliche Laufbahn Anfang der 70er Jahre in der Baubehörde der Freien und Hansestadt Hamburg begonnen. Hier konnte er an maßgeblicher Stelle an den Planungen für den Großflughafen Kaltenkirchen mitwirken. Nach Einstellung dieses Projektes übernahm er die Leitung des Hochbauamtes im Bezirksamt Altona.

Die Kreisverwaltung Pinneberg dankt Peter Seehase für die geleistete Arbeit in den verschiedenen jeweils verantwortlichen Positionen und wünscht ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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