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Keine Empfehlung für Landesgartenschau in Ellerhoop/Kreis Pinneberg


Landesgartenschau Schleswig-Holstein

Die Hoffnungen auf die Ausrichtung der Landesgartenschau in Ellerhoop/Kreis Pinneberg haben sich zerschlagen. Die Landesregierung Schleswig-Holstein erhält von der Bewertungsjury keine Empfehlung für die Gemeinde Ellerhoop und den Kreis Pinneberg als Kandidat für die Ausrichtung der ersten Landesgartenschau des Landes Schleswig-Holstein.

Landrat Dr. Wolfgang Grimme und Martin Penz, 1. stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Ellerhoop, bedanken sich sehr bei den Korrespondenzstandorten sowie allen Unterstützern aus Wirtschaft, Politik, Verbänden und den vielen Einzelpersonen im Kreis Pinneberg für die breite Unterstützung und das große Engagement zu diesem Projekt. Insbesondere dem überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Vorbereitungsteam für die Landesgartenschau 2007 in Ellerhoop/Kreis Pinneberg sprechen Dr. Grimme und Penz ihren besonderen Dank aus.

Die Gemeinde Ellerhoop und der Kreis Pinneberg wünschen den beiden verbliebenen Bewerbern für die Ausrichtung der Landesgartenschau, den Städten Schleswig und Norderstedt, viel Erfolg.

Landrat Dr. Wolfgang Grimme und Martin Penz sind überrascht über das Ergebnis der Jury und können es nicht nachvollziehen. Beide betonen, dass für die Region ein überzeugendes und innovatives Konzept vorgelegt wurde. Um so verwunderlicher ist es, dass die Bewertungsjury der Gemeinde Ellerhoop und dem Kreis Pinneberg weder persönlich oder schriftlich eine nachvollziehbare Begründung für ihre Empfehlung zum Standort der Landesgartenschau gegeben hat. Die Entscheidung ist daher eine große Enttäuschung für die gesamte Region. Landrat Grimme zeigt sich zudem äußerst verwundert, dass die Information über die Entscheidung der Jury bereits gestern, wenige Stunden nach einem offiziellen Besichtigungstermin im Arboretum, der überörtlichen Presse zu entnehmen war. Die offizielle Mitteilung erreichte Kreis und Gemeinde erst heute gegen 12.45 Uhr.

Die Vorschläge für die Landesgartenschau sollen nun geprüft und Basis für weitere Projekte werden. Grimme und Penz machen deutlich, dass wesentliche Bestandteile des Konzeptes für einen zukunftsorientierten Wandel in der Region nutzbar sind. Die dafür notwendigen Konzepte werden durch das Kompetenzteam und den Landrat vorbereitet und als Vorschläge an die Politik weitergegeben.

"Ich möchte das bemerkenswerte Engagement, die gemeinschaftliche Geschlossenheit in der Region und die Impulse aus dem regionalwirtschaftlichen Konzept für die Landesgartenschau im Sinne von Herrn Göttsche und für den Kreis Pinneberg langfristig nutzen", stellt Grimme nochmals deutlich heraus. Das innovative Ideen ohne nachvollziehbare Begründung durch das Land verworfen werden, bedauere er sehr.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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