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Wir verstehen uns! - Bürgerfreundliche Schreiben von der Kreisverwaltung Pinneberg


Kreisverwaltung stellt ihre Schreiben auf den Prüfstand

Die Kreisverwaltung Pinneberg wirft einen Blick auf ihre Schreiben. Sind sie verständlich? Werden sie unserem Servicegedanken gerecht? Denn das "Amtsdeutsch" steht immer wieder in der Kritik. Deshalb will die Kreisverwaltung alle nach draußen gehenden Schreiben verständlicher und trotzdem rechtssicher schreiben.

Eine Projektgruppe hat in den vergangenen Wochen zusammen mit dem Medientrainer Peter Berger Schreibregeln für die Kreisverwaltung Pinneberg erarbeitet. Die Kreisverwaltung profitiert hier von den Erfahrungen aus einem ähnlichen Projekt im Landkreis Harburg, dass Peter Berger im Jahr 2004 durchgeführt hat.

Im September erhalten nun über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Führungskräfte Schulungen. Danach werden die häufigsten Schreiben zügig umgearbeitet. Sukzessive soll sämtlicher Schriftverkehr der Kreisverwaltung in einem moderneren Schreibstil verfasst werden. "Verständliches Schreiben wird ab dem kommenden Jahr Bestandteil der Zielvereinbarungen werden" unterstreicht Dr. Wolfgang Grimme die Bedeutung des Themas für die Gesamtverwaltung. Im Juni des kommenden Jahres soll dann eine Evaluation der überarbeiteten Schreiben folgen.

Kunden- und Bürgerorientierung gehört neben effizienten und effektiven Verwaltungshandeln, permanenter Qualitätsanstrengungen und Mitarbeiterorientierung seit rund 10 Jahren zum Selbstverständnis der Kreisverwaltung Pinneberg. Eine Vielzahl von Ideen oder auch konkrete Projekte zum Thema "Bürgerorientierung" fanden seitdem statt. "Mit dem Projekt richten wir unsere Aktivitäten nun gezielt nach draußen, damit die Bürgerinnen und Bürger des Kreises das Selbstverständnis der Kreisverwaltung stärker erleben können", betont Dr. Grimme.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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