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Neues Kreishaus am Bahnhof Pinneberg


Kreistag entscheidet mehrheitlich über Vergabe

Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 07. Mai 2008 mehrheitlich die Anmietung eines neuen Kreishauses beschlossen. Die Firma Impala Immobilien GmbH & Co. KG erhält den Auftrag, im Rahmen einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft ein Kreishaus zu bauen. Der private Investor ist Eigentümer des Gebäudes, bewirtschaftet es und vermietet es für 25 Jahre an den Kreis. Nach Vorliegen der erforderlichen Genehmigungen durch das Innenministerium ist geplant, dass der Kreis Ende 2010 die neuen Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zum Pinneberger Bahnhof bezieht.

Im Juli 2007 machte der Kreis europaweit bekannt, dass er beabsichtigt, neue Räumlichkeiten für die Kreisverwaltung von einem Investor erstellen zu lassen. Das zu diesem Zweck gewählte Ausschreibungsverfahren war ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnehmerwettbewerb. In dieser Ausschreibung waren Leitlinien beschrieben, die in ein Funktions- und Flächenprogramm aufgenommen wurden. Von insgesamt drei Anbietern gab die Impala Immobilien GmbH das wirtschaftlich beste Angebot ab. Grundlage der Entscheidung waren die vom Kreistag vorab festgelegten und gewichteten Vergabekriterien.

"Bei der Entscheidung des Kreistages über das neue Kreishaus haben Wirtschaftlichkeit und Flächeneffizienz einen hohen Stellenwert genossen," erklärt Landrat Dr. Wolfgang Grimme. "Die Kreisverwaltung wird ein modernes und offenes Haus für die Bürger und die Politik sein. Wir erhalten nun die Möglichkeit, die Arbeitsplatzstandards und die Büroraumformen an den tatsächlichen Arbeitsprozessen auszurichten. Dies war bisher in der alten Immobilie nicht möglich. Offenheit und Transparenz nach innen und nach außen sind ausdrücklich erwünscht. Durch die räumliche Flexibilität des neuen Gebäudes kann auf organisatorische Veränderungen schnell reagiert werden", so Dr. Grimme weiter.

Über eine Verringerung des Flächenbedarfs insgesamt und eine effektivere Gestaltung und Nutzung der neuen Räumlichkeiten sollen die gebäudebezogenen Kosten und die Betriebskosten gesenkt werden. Das neue Kreishaus soll die Vorgaben der Energieeinsparverordnung um mindestens 30 % unterschreiten und somit zusätzlich einen großen Beitrag zur Reduzierung der CO2 -Emissionen im Kreis Pinneberg leisten.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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