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Landrat Oliver Stolz weist Kritik der Sozialverbände an der Verwaltung zurück


Kosten der Jugendhilfe

Landrat Oliver Stolz weist die Kritik und den Vorwurf des Rechtsbruches der Sozialverbände entschieden zurück.

„Wir kommen unserem gesetzlichen Auftrag weiterhin nach. Es wird jeder Einzelfall geprüft. Das Wohl des Kindes steht im Mittelpunkt unserer Arbeit“ weist Stolz die Vorwürfe der Sozialverbände zurück.

Der Kreis Pinneberg hat mit den Angeboten des Präventionskonzeptes ein zielgerichtetes, niedrigschwelliges präventives Versorgungssystem aufgebaut. Durch den präventiven Ansatz und einer gewollten „Kultur des Hinsehens“ ist es zu einer erheblichen Fallzahlensteigerung gekommen.

“Der mit den Fallzahlensteigerungen verbundene Kostendruck ist enorm. Die Verwaltung hat bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Kostenexplosion einzudämmen. Wir werden in diesem Jahr voraussichtlich 26 Millionen Euro im Bereich der Jugendhilfe investieren. Die umfassenden und hochwertigen Angebote des Präventionskonzeptes können aber nur erhalten werden, wenn alle Beteiligten damit verantwortungsvoll umgehen. “ so Stolz weiter.

Über die Entwicklung der Kostensteigerung und der Gegensteuerungsmaßnahmen wurden die Träger im Rahmen der Sitzungen des Jugendhilfeausschusses, bei den Trägertreffen und bei einem Treffen mit den Leitungskräften und Vertretern der freien Wohlfahrtsverbände informiert. „Die Träger leisten eine wertvolle Arbeit. Diesen Dialog werden wir auch weiterhin führen“ ergänzt Stolz.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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