Beherrscht wurde das rund 90-minütige Gespräch von verkehrspolitischen Themen. So herrschte Einigkeit, dass der Bau der A 20 dem Kreis Pinneberg eine zusätzliche sehr gute Zukunftsperspektive bringt und positive Auswirkungen auf die Nachfrage nach Gewerbeflächen im Kreis Pinneberg haben wird.    

Breiten Gesprächsraum nahm zudem die Notwendigkeit eines 3. Gleises ein, ebenso wie der Ausbau des Elmshorner Bahnhofes (Schaffung des sog. „4. Gleises“). Weiteres Thema war die mögliche Verlängerung der U-Bahn nach Schenefeld, auch über die anstehenden Sanierungsarbeiten auf der L 110 im Raum Tornesch wurde gesprochen, sowie wie den Ausbau des Grenzweges zwischen Horst und Elmshorn. „Der Ausbau ist erforderlich“ so gemeinsamer Tenor der Anwesenden.

Auch die unmittelbar vor dem Arbeitsgespräch stattgefundene Kabinettssitzung bei XFEL war Thema. Ein Besucherzentrum wäre dort absolut sinnvoll, Michael von Abercron sagte zu, alle Möglichkeiten auf Bundesebene auszuloten, um dieses Projekt zu unterstützen.

Weitere Gesprächsthemen waren E-Mobilität im Kreis Pinneberg, E-Government in der Kreisverwaltung, Inklusion und das breite Themenfeld der Integration von Neuzugewanderten. „Bei den Asylbewerbern müssen wir verstärkt nach dem Motto fördern und fordern arbeiten,“ so Michael von Abercron. „Wer hier Leistungen bezieht und sich integrativen Maßnahmen, wie z.B. Deutschkursen entzieht, sollte auch mit Leistungskürzungen rechnen müssen.“

Bildinformation: (v.l.n.r.:) Kreispräsident Burkhard E. Tiemann; MdB Dr. Michael von Abercron; Landrat Oliver Stolz; stellv. Fraktionsvorsitzender Manfred Kannenbäumer

 
Pressemitteilung vom 14.03.2018