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Erweiterung der Kreisfeuerwehrzentrale in Tornesch-Ahrenlohe beginnt


Erster Spatenstich am 15. März 2013

Die Kreisfeuerwehrzentrale in Tornesch-Ahrenlohe wird erweitert. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium Dr. Ole Schröder, Kreiswehrführer Bernd Affeldt, der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung des Kreises Pinneberg, Helmuth Kruse und Landrat Oliver Stolz setzten am 15. März 2013 den symbolischen ersten Spatenstich auf dem Baugelände an der Bundesstraße. An der Feierstunde haben neben zahlreichen Kreispolitikern auch Bundes- und Landtagsabgeordnete aus dem Kreisgebiet und Vertreter der beteiligten Firmen teilgenommen.

PM 2013-03-18In zwei Bauabschnitten ist die Erweiterung geplant. Im ersten Bauabschnitt werden insbesondere neue Unterkünfte und Fahrzeughallen für den ABC-Dienst des Kreises Pinneberg gebaut. Die Kosten betragen rund 8,1 Millionen Euro. Der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich bis Ende 2014 fertig gestellt sein.

Im zweiten Bauabschnitt folgen dann neue Werkstätten, eine Prüfhalle und Lagerräume für die Technische Kreisfeuerwehrzentrale. Die Kosten werden rund 4,9 Mio. Euro betragen.

Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren Dr. Ole Schröder machte in seinem Grußwort deutlich, dass nur durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Kreis ein wirksamer Bevölkerungsschutz gewährleistet wird. Er machte deutlich wie wichtig dieses Projekt, trotz knapper Kassen, ist.

„Ich habe in der Vergangenheit oft gesagt, ich glaube es erst, wenn der Bagger da ist. Nun ist es endlich so weit und ich bin froh, dass es los geht. Wir als Kreisfeuerwehrverband haben uns vor fünf Jahren die Frage gestellt, welchen Gebäude- und Flächenbedarf wir für die Kreisfeuerwehrzentrale in den nächsten 20 Jahren haben werden. Daraus haben wir Vorschläge für das Modernisierungskonzept entwickelt, die der Kreis Pinneberg als Bauherr aufgegriffen hat“, freute sich der Kreiswehrführer Bernd Affeldt.

Helmuth Kruse, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung versicherte, dass der Erweiterungsbau auch nach Baubeginn einen hohen Stellenwert behalten wird. „Damit der Spatenstich, nicht wie so häufig, nur ein symbolischer Akt ist, hat sich der Ausschuss vorgenommen, mit größter Aufmerksamkeit den Fortschritt der Bauarbeiten und die termingerechte Fertigstellung der Erweiterung zu begleiten.“, so Kruse.

„Ich freue mich, dass die Kreispolitik die für die Erweiterung benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt hat“, so Landrat Oliver Stolz. „Das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehr verdient eine moderne und funktionale Kreisfeuerwehrzentrale.“

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