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Zukunft der Schule Rugenbergen ist gesichert


Einigung am 21.06.2017 im Kreishaus

Gute Nachricht für die Schule Rugenbergen: Bei einem Arbeitsgespräch unter der Federführung von Landrat Oliver Stolz zwischen Vertretern des Bildungsministeriums, des Innenministeriums, des Amtes Pinnau, den Bürgermeistern von Ellerbek, Bönningstedt, Hasloh und Quickborn sowie der Schulrätin und der Kommunalaufsicht des Kreises konnte Einigkeit über die zukünftige Trägerschaft der Schule Rugenbergen erzielt werden.

In einer zweistündigen intensiven Diskussion einigten sich die Anwesenden darauf - allerdings vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse in den Gemeinden - die Schule Rugenbergen wie bisher als 3er Schulverband durch das Amt Pinnau weiter zu führen. Diese Einigung geht einher mit der Begleichung von noch offenen Positionen, welche als Folge der Ausamtung der Gemeinden Bönningstedt und Hasloh aus dem Amt Pinnau im Jahre 2012 entstanden waren und die in der Vergangenheit zu Auseinandersetzungen zwischen den Beteiligten der Ausamtung geführt hatten.

Es wird nun durch die Kommunalaufsicht des Kreises Pinneberg eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung ausgearbeitet, durch die sich alle Parteien gegenseitig verpflichten, die noch offenen Forderungen zu akzeptieren und diese zu begleichen. Ferner wird diese Vereinbarung den für alle verbindlichen Beschluss beinhalten, wonach ab dem 01.01.2018 ein Schulzweckverband für die Schule Rugenbergen gegründet wird. Mitglieder werden Hasloh, Bönningstedt und Ellerbek sein, die Verwaltung bleibt beim Amt Pinnau.

Dazu der Amtsvorsteher des Amtes Pinnau und der Bürgermeister der Gemeinde Ellerbek, Günther Hildebrandt: „Ich bin sehr erfreut, dass die gute Arbeit des Amtes Pinnau bei der Verwaltung der Schule von allen beteiligten Gemeinden anerkannt wird“.

Der Bürgermeister der Gemeinde Hasloh, Bernhard Brummund ergänzt: „Die Rückmeldungen der Elternschaft über die gute Arbeit der Schule Rugenbergen auch über die Ortsgrenzen hinaus ist Motivation, gemeinsam unter der Verwaltung des Amtes Pinnau an den gegebenen Strukturen festzuhalten“.

Der Bürgermeister von Bönningstedt, Peter Liske, stellt abschließend fest: „Ich bedanke mich insbesondere bei Schulrätin Adelia Schuldt für Ihr Engagement bei der Lösung dieser schwierigen Angelegenheit“.

Alle Gesprächsteilnehmer stimmten überein, ein gutes Ergebnis ausgehandelt zu haben und bedankten sich beim Kreis und bei den Ministerien dafür, die Angelegenheit hinter den Kulissen aufgearbeitet zu haben.

 
Pressemitteilung vom 23.06.2017


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