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Erfolgreichstes Förderjahr im Zukunftsprogramm Wirtschaft


Beirat für das Zukunftsprogramm Wirtschaft der Region Südwest

Der Beirat für das Zukunftsprogramm Wirtschaft der Region Südwest blickt auf das erfolgreichste Förderjahr seit Beginn des Zukunftsprogramms Wirtschaft in 2007 zurück.

PM 2011-03-04Der Beirat für das Zukunftsprogramm Wirtschaft Region Südwest tagte gestern in der Fachhochschule Westküste in Heide und zog eine positive Bilanz: 2010 war das erfolgreichste Jahr für die Region Südwest im Zukunftsprogramm Wirtschaft in den letzten vier Jahren.

In der Region Südwest haben sich die Kreise Steinburg, Dithmarschen, Pinneberg und Segeberg sowie die Stadt Neumünster zusammen geschlossen. Rund 20 regionale Projekte konnten im letzten Jahr erfolgreich mit einem Fördervolumen von knapp 9 Mio. Euro starten. Dies führte zu Gesamtinvestitionen von rund 16 Mio. Euro in der Region Südwest. „Das ist ein tolles Ergebnis“ sagte Dr. Jens Kullik, Vorsitzender des Beirats und Landrat des Kreises Steinburg, „wir hoffen weiterhin auf gute Projekte aus der Region für die Region.“

In den Kreis Pinneberg flossen seit 2007 Fördermittel in 21 Projekte, zum Beispiel für regionale Vorhaben, wie die Modernisierung des überregionalen Fernradweges Ochsenweg, der Abriss des Hafensilos in Uetersen oder die Modernisierung der Berufsbildungsstätte Elmshorn. Aber nicht nur Infrastrukturprojekte sondern auch Projekte wie die Förderung eines Qualifizierungsberaters für kleine und mittelständische Unternehmen im Kreis Pinneberg oder aber das Regionale Entwicklungskonzept (REK) für Helgoland sind bereits gefördert worden. Des Weiteren gibt es neben den regionalen Projekten auch landesweite Projekte, die auch Pinneberg zu Gute kommen. Das Maritime Clustermanagement oder das Regionalmanagement Logistik für die nördliche Metropolregion Hamburg sind Beispiele hierfür.

„2010 flossen 3,5 Mio. Euro Fördermittel nach in den Kreis Pinneberg“, sagte Oliver Stolz, Landrat des Kreises Pinneberg, „davon gingen allein 1,5 Mio. Euro direkt an Betriebe im Rahmen der einzelbetrieblichen Innovationsförderung.“„Unsere Betriebe im Kreis Pinneberg sind innovativ und das wurde mit der Förderung honoriert.“, berichtete Dr. Harald Schroers, Geschäftsführer der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH, „diese Stärke gilt es weiter auszubauen, denn Fördergelder, vor allem von der EU, stehen noch zur Verfügung.“

Derzeit befinden sich weitere wichtige Vorhaben in der Antragsstellung, wie beispielsweise der Ausbau der Helgoländer Häfen, der Ausbau der touristischen Infrastruktur in Büsum und der Umbau der Holstenhallen in Neumünster. Der Beirat wird also auch in Zukunft viel zu beraten haben.

Die Projektgesellschaft Norderelbe mbH ist die regionale Geschäftsstelle für die Region Südwest für das Zukunftsprogramm Wirtschaft. Ziel ihrer Arbeit ist es, die Wirtschaftsstruktur in den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Segeberg und Steinburg sowie der Stadt Neumünster zu verbessern. Sie ist eine Gesellschaft der egeb: Wirtschaftsförderung (Entwicklungsgesellschaft Brunsbüttel mbH) und der WEP (Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH).

In das Zukunftsprogramm Wirtschaft fließen im Zeitraum 2007 - 2013 rund 704 Millionen Euro für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein, davon rund 374 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), rund 208 Millionen Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) sowie ergänzenden Landesmitteln in Höhe von rund 122 Millionen Euro.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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