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Gewaltprävention in Schulen im Kreis Pinneberg


Angebote gezielt für Schüler, Lehrkräfte und Eltern

Der Kreistag hat im Herbst letzten Jahres ein Präventionskonzept beschlossen, dessen Ziel der Aufbau eines flächendeckenden, präventiven Versorgungssystems im Kreis Pinneberg ist.

Im Präventionskonzept wurde ein inhaltlicher Schwerpunkt auf die schulische Prävention gelegt. Im Oktober 2008 haben die vier Gewaltpräventionsstellen ihre Arbeit aufgenommen, um in jeder der vier Jugendhilferegionen des Kreises Pinneberg Gewaltprävention an Grund- und weiterführenden Schulen durchzuführen.

Für die Umsetzung des Konzeptes ist das Team Prävention und Jugendarbeit des Kreises Pinneberg verantwortlich. Dies geschieht in enger Kooperation mit dem Schulamt des Kreises. Das Schulamt hat vier Koordinatorinnen bereitgestellt, die die Schulen unter anderem beim Auf- und Ausbau von schuleigenen Konzepten zur Gewaltprävention unterstützen. Die Koordinatorinnen arbeiten dabei eng mit den Präventionsstellen zusammen.

Die Angebote richten sich gezielt an Schüler, Lehrkräfte und Eltern. Ziel ist es, die Entstehung von Gewalt zu verhindern oder bestehende Gewalt zu beenden. Hierzu ist es notwendig, die Präventionsarbeit in den Schulen nachhaltig zu verankern, damit den Schulen ein dauerhaftes und verlässliches Handlungsrepertoire zu Verfügung steht.

Neben der Arbeit direkt an den Schulen übernehmen die Gewaltpräventionsstellen auch weitergehende Koordinierungsaufgaben. Diese zielen darauf ab ,die verschiedenen präventiven Angebote der Anbieter aus den Bereichen Gewalt-, Schule-, Sucht-, sexualpädagogische Prävention sowie weitere Präventionsbereiche mit einzubeziehen und aufeinander abzustimmen. So werden Dopplungen vermieden und die Ressourcen pädagogisch und sparsam eingesetzt.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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