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Kreisstraße 18 für den Verkehr freigegeben


Verbesserungen für Lutzhorn, Groß Offenseth-Aspern und Barmstedt

Nach nur einjähriger Bauzeit ist die Kreisstraße 18 (K 18) endgültig fertig gestellt. Sie wird mit dem heutigen Tage für den Verkehr offiziell freigegeben. Alle Beteiligten haben dazu beigetragen, den teilweise schlechten baulichen Zustand der Straße zu verbessern und zusätzliche Verkehrskapazitäten zu schaffen. Auf der wichtigen regionalen Querverbindungen im nördlichen Gebiet des Kreises Pinneberg gibt es nun deutlich verbesserte Verkehrsbedingungen.

Die Gesamtkosten betragen rund drei Millionen Euro. Das Land Schleswig-Holstein finanziert 1,8 Millionen Euro und der Kreis Pinneberg 1,1 Millionen Euro.

Insgesamt beträgt die Baulänge 2,3 Kilometer. Die K 18 wurde auf der vorhandenen Strecke zwischen der L 112 und dem Waldparkplatz von fünf auf sieben Meter erweitert. Außerdem ist straßenbegleitend ein zwei Meter breiter Radweg auf der Südseite hinzu gekommen. Der Abschnitt zwischen Waldparkplatz und K 2 in Lutzhorn wurde nach Süden hin verschoben und damit komplett neu gebaut.

Ursprünglich waren an der Einmündung L 113 / L 112 / K 18 in Groß Offenseth-Aspern sowie an der Einmündung K 2 / K 18 in Lutzhorn zwei Kreisverkehre geplant. Allerdings hat das Land Schleswig-Holstein für beide Kreisverkehrs-Anlagen kein Geld bewilligt. Daher entstand an der Einmündung L 113 / L 112 / K 18 eine herkömmliche Kreuzung. Den Kreisverkehr an der Einmündung K 2 / K 18 hat der Kreis Pinneberg mit 170.000 Euro finanziert. Durch die Verwirklichung des Kreisverkehrs in Lutzhorn leistet der Kreis einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung.

Die K 18 ist eine wichtige regionale Querverbindung im nördlichen Kreisgebiet. Insbesondere der Schwerlastverkehr nutzt die Strecke von Elmshorn über Groß Offenseth-Aspern und Lutzhorn nach Barmstedt. Für das Jahr 2010 erwartet der Kreis eine Verkehrsbelastung von ca. 1 600 Kraftfahrzeugen am Tag. Davon sind 20 Prozent Schwerlastverkehr.

Schwerlasttransporter werden in den nächsten 12 bis 15 Jahren 1,5 bis zwei Millionen Kubikmeter Sand aus dem bei Bokel und Lutzhorn genehmigten Sandabbaugebiet abtransportieren. Für die Maßnahmen zur Wiederauffüllung der betroffenen Bereiche sind Bodentransporte in gleicher Menge zu erwarten.

Die Kreisstraße war aufgrund des schlechten Fahrbahnzustandes für den Schwerlastverkehr nur eingeschränkt nutzbar. Viele schwer beladene LKWs suchten in der Vergangenheit ihren Weg mitten durch die Stadt Barmstedt. Dies stellte eine erhebliche Belastung für die Barmstedter dar. Daher bringt die neue Fahrbahndecke und der Trassenaufbau vor allem für die Stadt Barmstedt eine wesentliche Entlastung. Aber auch die Gemeinden Lutzhorn und Groß Offenseth-Aspern profitieren von den Baumaßnahmen und der heutigen Verkehrfreigabe.

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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