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Projekt Wachstumsinitiative Norderelbe (WIN) nimmt Fahrt auf!


Absichtserklärung über Zusammenarbeit unterzeichnet

Die Metropolregion Hamburg erfüllt die Voraussetzungen, im Konzert der international führenden Regionen mitzuspielen. Auf Grundlage dieser These initiierte der Kreis-Pinneberger Landrat Dr. Wolfgang Grimme das Projekt Wachstumsinitiative Norderelbe (WIN) im November 2003.

Dieses Projekt will gemeinsame Kompetenzen und Potentiale in der nördlichen Metropolregion besser vernetzen, Kräfte bündeln und so die Voraussetzungen für mehr Wachstum in der Metropolregion Hamburg verbessern.

Kooperationspartner in der ersten Teilphase des Projektes sind neben den sechs schleswig-holsteinischen Kreisen Dithmarschen, Steinburg, Pinneberg, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg die Hamburgischen Bezirke Altona und Bergedorf sowie die beiden Länder Schleswig-Holstein und Hamburg.

Außerdem unterstützen hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft, die Industrie- und Handelskammern sowie die örtlichen Wirtschaftsförderungsgesellschaften das Projekt.

Nach einer Vorbereitungsphase gab die eigens gebildete Lenkungsgruppe am 13.12.2004 den offiziellen Startschuss für die praktische Projektarbeit. Die Kreissparkasse Südholstein und die Hamburger Sparkasse stellten die Anschubfinanzierung bereit. So konnte bereits im Januar das Steinbeis Institut für wirtschaftspolitische Strategien mit der Moderation des Projektes und der makroökonomischen Potentialanalyse der Region beauftragt werden. "Den Sparkassen ist die Stärkung ihrer Heimatregion seit jeher ein wesentliches Bedürfnis. Die Wirtschaft hält sich jedoch nicht an Gebietsgrenzen. Für eine nachhaltige Entwicklung der Metropolregion müssen alle an einem Strang ziehen. Nur gemeinsam können wir das Beste für die Menschen, die hier leben und arbeiten, erreichen", betonen Detlef Sternberg,  Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Südholstein, und Michael Günther, Direktor des Regionalbereiches Nord der Hamburger Sparkasse unisono.

Am Ende des Projektes WIN steht kein Gutachten! Auf Basis der Stärken sollen statt dessen übergreifende Profilierungsansätze formuliert werden, aus denen sich Fokusbranchen und Schlüsselprojekte ableiten. Methodisch soll dies im Rahmen von "Moderierten Klausurtagungen" erfolgen, in denen Unternehmer sowie Handelnde aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung zu Wort kommen werden.

Bei ihrer Sitzung am 21.03.2005 informierte sich die Lenkungsgruppe über die Ergebnisse der makroökonomischen Potentialanalyse und beschloss die nächsten Schritte. Vor allem sollen nun Unternehmen vor Ort individuell eingebunden werden, um konkrete Einzelprojekte zu entwickeln. Alle Projektpartner bekräftigten ihr Engagement und ihre Bereitschaft zur finanziellen Unterstützung mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung über eine Zusammenarbeit (Letter of Intent).

Weitere Informationen unter www.kreis-pinneberg.de (Stichwort: Wachstumsinitiative Norderelbe).

V.i.S.d.P.
Pressesprecher

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